Der «Kirchenbote tritt mit einem neuen Design auf
Nach einem Jahr intensiver Planung, Workshops, Analysen, Diskussionen und grafischer Gestaltung ist es soweit: Der «Kirchenbote» erscheint ab Januar 2025 in einem neuen Layout. Die Zeitung wirkt nun magazinartiger, bietet mehr Hintergrundinformationen und neu auch Rätsel und Kochrezepte. Die letzte Auffrischung liege 13 Jahre zurück, sagt Frank Lorenz, Präsident der Geschäftsleitung des «Kirchenboten». Besonders stolz sei man auf die neue Bildsprache. «Fotografien erzählen Geschichten, schaffen Nähe und berühren. Sie laden ein, auch visuell in die Themen einzutauchen», so Lorenz. Neu erscheint die Luzerner Ausgabe als eine Zweibund-Zeitung. Der zweite Bund beinhaltet sämtliche Kirchgemeinden der Evangelisch-reformierten Kirche Kanton Luzern.
Verantwortlich für das neue Design ist die Zürcher Agentur Bodara. Ihre Grafiker haben das Erscheinungsbild vieler namhafter Schweizer Zeitungen gestaltet, darunter der «Tages-Anzeiger», «20 Minuten» oder der «Beobachter».
Für Inhaber Tobias Peier war der Auftrag des «Kichenboten» etwas Besonderes: In seiner Jugend lag das Blatt in seinem Elternhaus. Ihm war es wichtig, dass die Leserinnen und Leser sich «zu Hause fühlen», wenn sie die neue Zeitung in den Händen halten. Für die Kirche gelte: Tue Gutes und sprich darüber. Das könne man nicht oft genug wiederholen, so Peier. Viele würden Kirche mit dem Sonntagsgottesdienst verbinden und übersehen, wie viel die Kirche daneben tut. «Um das zu zeigen, ist der «Kirchenbote» ein wichtiges Instrument.
Der «Kirchenbote tritt mit einem neuen Design auf