Pfarrerin Cristina Policante kannte das Prinzip des Wichtel-Topfs aus ihrer eigenen Schulzeit. Also adaptierte sie diese Idee neu für die Corona-Zeit. Das Prinzip ist einfach. Alle Einsendungen von Interessierten kommen in den Wichtel-Topf und werden einander via Los zugeteilt. Im Anschluss erhält jede der Einsendungen die Adresse eines anderen. Auf diese Weise können jeweils zwei Gemeindemitglieder in Folge Briefe, Postkarten oder E-Mails austauschen. «So können unsere Gemeindemitglieder ihren Bekanntenkreis erweitern und neue Menschen kennen lernen.» Mit acht Einsendungen kamen bislang vier Paare zustande. «Lassen wir uns durch Corona nicht abhalten, einander nahe zu sein», erklärt die Pfarrerin.
Carmen Schirm-Gasser, Kirchenbote
Der Wichtel-Topf