Die Kollekte im vergangenen Jahr der reformierten Kirchen im Kanton Luzern betrug 263'000 Franken. Das ist eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 27 Prozent, in dem die Einnahmen bei 207'000 Franken lagen.
Allerdings konnte das Vor-Corona-Spendenniveau noch nicht erreicht werden. 2019 lag der Wert bei 344'000 Franken. Gegenüber 2019 liegt die reformierte Kollekte um 24 Prozent im Minus. An den Zahlen erkennt man, dass sich die Corona-Schutzmassnahmen mit Platzzahlbeschränkungen, Zertifikatspflicht und Ähnlichem während des Jahres 2021, wie bereits 2020, auf die Anzahl der Gottesdienstbesuchenden ausgewirkt haben.
Gegenüber dem Jahr 2020 habe die Anzahl der Besuchenden zwar wieder zugenommen, im Vergleich zum Vorjahr 2019 sei der Stand allerdings noch nicht erreicht worden, schreibt die Reformierte Landeskirche in einer Mitteilung.
Angesichts der Umstände sei dies ein beachtliches Ergebnis. Der Schutz der Schwachen und die Chancengleichheit seien kirchliche Kernwerte. Mit der Kollekte zeigten die Gottesdienstbesuchenden auch in der Zeit der Pandemie ihre Solidarität mit benachteiligten Menschen nah und fern. PD
Kollekte: mehr Einnahmen als im Vorjahr