Lange Nacht: Kirche einmal anders
Am Freitag, 2. Juni, war es wieder so weit: In elf Kantonen der Schweiz öffneten über 1100 Kirchen ihre Türen, Tore und Kirchtürme zur vierten «Langen Nacht der Kirchen» mit rund 1800 Veranstaltungen. Der Einladung, Kirche einmal anders zu erleben, sind weit über 50 000 Besucher und Besucherinnen gefolgt. Das Programm mit viel Musik, Licht, Kulinarik, Besinnlichem und der Gelegenheit, über Gott und die Welt zu diskutieren, kam bei allen Altersgruppen gut an.
Dem ökumenischen Gedanken folgend, spannten die reformierten und die katholischen Landeskirchen der elf Kantone Aargau, Baselland, Bern, Freiburg, Graubünden, Jura, Luzern, Solothurn, Thurgau, Zug und Zürich zusammen und organisierten eine besondere Nacht für Menschen, die ihren Horizont erweitern und die Kirche auf eine andere Art erleben wollten.
Im Kanton Luzern, der die «Lange Nacht der Kirchen» ebenfalls zum ersten Mal durchführte, war es gemäss dem Verantwortlichen Dominik Thali der Katholischen Luzerner Kantonalkirche mit rund 9000 Teilnehmenden ein Erfolg. Doch ein Wermutstropfen bleibt: Die nächste «Lange Nacht der Kirchen» wird in der Schweiz erst wieder in zwei Jahren stattfinden.
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