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Schweres Erdbeben in Südostasien

Reformierte Kirche Kanton Luzern spendet 10'000 Franken für Heks-Nothilfe

von pd/nin
min
31.03.2025
Ein Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert Myanmar und umliegende Länder. Die Reformierte Kirche Kanton Luzern spendet 10'000 Franken für Nothilfe vor Ort.

Am 28. März erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,7 Myanmar sowie Teile von Thailand, China und Vietnam. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Mandalay in Myanmar. Erste Berichte deuten auf zahlreiche Todesopfer und massive Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen hin.

Die Reformierte Kirche Kanton Luzern spendet 10'000 Franken an das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz Heks für die Nothilfe. Heks ist seit mehreren Jahren mit einem lokalen Team in Myanmar tätig. Alle Heks-Mitarbeitenden und deren Familien blieben beim Erdbeben unverletzt.

Heks evaluiert derzeit die dringendsten Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung und plant, gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen, schnellstmöglich erste Nothilfemassnahmen zu starten. «Der Schutz der Schwächsten in dieser humanitären Krise ist uns ein Anliegen, und wir danken dem Heks für die umgehende Reaktion vor Ort», sagte Lilian Bachmann, Synodalratspräsidentin der Reformierten Kirche Kanton Luzern.

Heks unterstützt in über 30 Ländern Projekte zur Bekämpfung von Armut und Ungerechtigkeit und leistet weltweit humanitäre Hilfe für Opfer von Naturkatastrophen und Konflikten.

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