Zu Beginn der Synode gab es gleich zwei erfreuliche Mitteilungen: zum einen das Jahresergebnis, das besser ausgefallen war, als budgetiert. Zum anderen wurde Walter Schmid, Präsident Stiftungsrat Heks, eine Spende in Höhe von 15'000 Franken überreicht.
Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz feierte sein 75-jähriges Bestehen und zugleich auch 60 Jahre «Brot für alle». 2021 haben die beiden Hilfswerke fusioniert. «Heks unterstützt in über 30 Ländern auf vier Kontinenten Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Bekämpfung von Armut und Ungerechtigkeit und setzt sich für ein Leben in Würde ein. Die Spende ist ein kleines Dankeschön für 75 Jahre humanitäres Wirken», sagte Synodepräsident Fritz Bösiger bei der Übergabe der Spende.
Im Anschluss wurde die Jahresrechnung verkündet. Der betriebliche Ertrag der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern liegt bei 2,23 Millionen Franken bei einem betrieblichen Aufwand von 2,19 Millionen. Daraus resultierte ein Ertragsüberschuss von 44'627 Franken. Aus diesem Überschuss wurde dem Heks noch einmal 20'000 Franken gespendet.
Zudem hat die Synode der Teilrevision des Personalgesetzes sowie einem Teuerungsausgleich zugestimmt, welcher bisher nicht bestanden hat. Weiters wurde der Teilrevision über die Entschädigung des Synodalrats zugestimmt sowie einer Erhöhung des Gesamtpensums des Synodalrats von 150 auf 170 Stellenprozente.
Carmen Schirm
Synode spendet 35'000 Franken