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Erstes «Christliches Forum» in Bettingen

Über 100 Kirchenvertreter vereint für Frieden und Versöhnung

von pd/nin
min
31.10.2024
Ende Oktober trafen sich auf dem Chrischona Campus in Bettingen Vertreterinnen und Vertreter aus rund 25 Landes- und Freikirchen, traditionellen und jüngeren Kirchen sowie christlichen Gemeinschaften zum ersten «Christlichen Forum» in der deutschsprachigen Schweiz.

Ende Oktober fand auf dem Chrischona Campus in Bettingen, Kanton Basel-Stadt, das erste «Christliche Forum» in der deutschsprachigen Schweiz statt. Über 100 Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt rund 25 Landes- und Freikirchen, traditionellen und jüngeren Kirchen sowie von christlichen Gemeinschaften unterschiedlicher Herkunft und Prägung nahmen am Treffen teil. Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Kirchenfamilien unterstützten das Forum mit ihrer Anwesenheit und Grussworten. Im Zentrum stand das Austauschen der persönlichen Glaubensgeschichten als erster Schritt auf einem Weg der Öffnung füreinander und für ein neues Miteinander.

Das Global Christian Forum und die regionalen Treffen fördern Begegnungen und Austausch zwischen Christinnen und Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften, die sonst wenig Kontakt haben, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die Teilnehmenden hörten und erzählten persönliche Glaubensgeschichten, feierten, beteten und diskutierten gemeinsame Herausforderungen. Sie wurden ermutigt, das Verbindende wahrzunehmen und sich in ihren eigenen Kirchen oder Gemeinschaften für ökumenisches Miteinander einzusetzen.

Bei Besuchen in sozialdiakonischen Einrichtungen in Basel erhielten die Teilnehmenden konkrete Anregungen für ihr eigenes Engagement. Ein öffentliches Taizé-Gebet im Basler Münster bot die Gelegenheit, das Motto «Habt Salz in Euch und haltet Frieden untereinander» zu verinnerlichen. Im Gottesdienst erhielten alle ein Säckchen mit Salz, verbunden mit dem Auftrag, die Botschaft Jesu in ihren Alltag zu tragen.

In der Schlussbotschaft des ersten Christlichen Forums für die Deutschschweiz betonten die Teilnehmenden, dass Vielfalt die christliche Gemeinschaft bereichert. Mit Gottes Hilfe wollen sie für Frieden und Versöhnung zwischen den Kirchen und christlichen Gemeinschaften eintreten. Sie hoffen, dass dies auch in einer von Spaltung, Krisen und Konflikten geprägten Welt Wirkung zeigt.

 

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