Umbruch bei Mission 21
Die Synode von Mission 21 stand dieses Jahr unter dem Motto Abschied und Wandel: Johannes Blum hat nach acht Jahren als Präsident des Vorstands von Mission 21 seinen Rücktritt erklärt. Er habe die Arbeit von Mission 21 während 13 Jahren geprägt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Unter der strategischen Leitung von Johannes Blum habe sich Mission 21 zu einem Werk entwickelt, das auf Basis christlicher Werte als internationale Lerngemeinschaft und in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit tätig sei. Dabei liege der Fokus auf den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN-Agenda 2030.
Die Delegierten wählten sechs neue Vorstandsmitglieder. Damit wurde der Vorstand von sieben auf zehn Mitglieder erweitert. Die online tagende Synode hat auch beschlossen, dass künftig Wahlen auf elektronischem Weg durchgeführt werden können. Dieser Entscheid zeige, dass Mission 21 auf eine stärkere Internationalisierung der Leitung hinzielt, wie es in der Medienmitteilung heisst.
Die Wahl ins Präsidium wird aber nochmal auf schriftlichem Weg durchgeführt. Für das Präsidium kandidieren Claudia Hoffmann und Roland Plattner, die aktuell im Vorstand sind. Sie wollen zusammen in ein Co-Präsidium gewählt werden. Als neues Mitglied kandidiert Evelyn Borer, die Synodalratspräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz ist. Das Ergebnis der Wahl wird Ende Juli bekanntgegeben. (nin)
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