Unterwegs mit Ronja Räubertochter
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Das Lagerthema Ronja Räubertochter war während der gesamten Woche präsent. Jeden Abend gab es ein Theater mit einem kurzen Ausschnitt der Geschichte. Die Geländespiele, Sportturniere und anderen Lageraktivitäten standen ebenfalls häufig im Zusammenhang mit dem Thema. So standen beispielsweise eine Räuberausbildung oder eine Schatzsuche auf dem Programm.
Zehn Kilometer Schnur statt Nägel
Um die Geschichte so echt wie möglich zu gestalten, wurde eine grosse Burg in der Mitte des Lagerplatzes aufgestellt. Für den Bau der Burg wurden kein einziger Nagel und keine Schraube verwendet, dafür zehn Kilometer Schnur. Gesamthaft wurden für Pionierbauten zwei Kilometer Rundholz verbaut. Ein besonderer Höhepunkt der Lagerwoche war der Besuchsnachmittag. Rund 800 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg zum Lagerplatz in Langrickenbach. Dort wurden sie mit vielen Essensständen begrüsst. So wurden unter anderem Crêpes, selbstgemachte Berliner oder Popcorn über dem Feuer angeboten.
Nachhaltigkeit vorgelebt
Um die mehr als 750 Teilnehmenden zu verpflegen wurden sieben Grossküchen eingerichtet. Diese benötigten für eine Woche 249 Kilogramm Zwiebeln, 666 Salatköpfe und 93 Kilogramm Butter. Da im Lager auf Nachhaltigkeit gesetzt wurde, wurden hauptsächlich regionale und saisonale Lebensmittel eingekauft und Essensreste wiederverwertet. Ausserdem gab es mehrere Recyclingstationen, um den Abfall zu trennen. Mirjam Baumann, Kommunikationschefin des Daraja, spricht von einem vollen Erfolg: «Das Wetter spielte mit und die Stimmung untereinander war sehr gut. Die Kinder reisten müde aber glücklich nach Hause.»
(22. Juli 2019, red.)
Unterwegs mit Ronja Räubertochter