Was auf die Ohren: Podcasts für die Ferien

In den Ferien entspannt am Seeufer, im Garten oder einfach auf dem Sofa «ummäfläzää», das gehört für viele Menschen dazu: Vom Alltag entspannen und eben nichts tun. Wenn das Nichtstun zu langweilig ist, dann gibt es da eine schnelle Abhilfe: Einen Podcast hören. Und das Schöne daran ist: Irgendetwas Interessantes findet sich immer. Ob man sich für Gartenarbeit, Vorlesungen oder Finanzthemen interessiert, oder eher in Richtung Comedy oder Politik tendiert, etwas passendes ist schnell gefunden.

Spannende Podcasts gibt es mittlerweile auch über christlichen Themen in einer grossen Bandbreite. Einer der bekanntesten in der Schweiz ist der Podcast «Reflab». Getragen von der Zürcher reformierten Landeskirche sieht sich das Reflab als «digitales Lagerfeuer für spirituelle Nomad:innen und Entdecker:innen.» Es soll gelernt, diskutiert, gezweifelt und zusammen gehofft werden. Das hat auch den Ennendaner Jonas Weber fasziniert: Er ist eigens nach Zürich gefahren, um das Reflab und vor allem die Menschen dahinter zu besuchen. 

Im Gespräch berichtet Jonas Weber von seinem Besuch bei den Zürcher Podcast-Machern: Er sei vor seinem Ausflug fast ehrfürchtig gewesen. «Das Team war sehr gut, das war direkt spürbar,» berichtet er. Und es sei extrem spannend gewesen, sich über diese Medienart zu unterhalten, die mittlerweile auch Kirchenentferntere erreicht. 

Mit Manuel, Evelyne und Janna vom Reflab - die allesamt mit technischen und theologischem Know-How beeindruckten, so Jonas - entwickelten sich spannende Gespräche. Über das Erleuchtet-Sein und Frieden beispielsweise. «Ich war tief beeindruckt und habe viel Inspiration mitgenommen», schliesst Jonas. Er habe sich mit einem beherzten Gefühl im Bauch bedankt.