Weltliches und geistliches Vorbild Am Montag wurde Queen Elizabeth II zu Grabe getragen. Für viele Britinnen und Briten war sie eine Identifikationsfigur. So auch für die aus Cambridge stammende Thurgauerin Betty Fahrni-Jones.
«Wo ist Gott, der am Anfang der Verfassung steht?» Die Landeskirchen stellen zusammen mit der Schweizer Illustrierten zum Bettag die Gretchenfrage: Wie hast du es mit der Kirche? Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Kirchen, darunter alt Bundesrat Pascal Couchepin, liefern Antworten.
Gastfamilien bieten Flüchtlingen ein Zuhause «solange sie wollen» Gastfamilien von Ukraine-Flüchtlingen tauschen sich in Wetzikon regelmässig aus. Das Zusammenleben empfinden sie als bereichernd. Schwierigkeiten gab es vor allem am Anfang.
«Es herrscht eine gewisse Ernüchterung» Die Stiftung Gamaraal unterstützt Holocaust-Überlebende in der Ukraine. Gründerin Anita Winter über die Arbeit in einem vom Krieg gebeutelten Land.
Ein Buch will mit viel Kritik die Corona-Diskussion befruchten Mit «Der Corona-Elefant» haben teils bekannte Kritiker von Massnahmen während der Pandemie ein reichhaltiges Buch herausgegeben. Es soll die Diskussion fördern.
Menschlich und rentabel wirtschaften Unternehmerischer Erfolg mit sozialen Werten strahlt in die Wirtschaft und die Gesellschaft aus: Referierende aus verschiedenen Branchen beleuchteten am sechsten Forum christlicher Führungskräfte die Bedeutung sozialen Unternehmertums – darunter die Theologin Christina Aus der Au.
Man spricht Deutsch Die Kirchgemeinde Olten, Pfarrkreis Dulliken, bietet zusammen mit Partnern «Trainings Deutsch» für Migranten und Migrantinnen an. Alle zwei Wochen treffen sich die Fremdsprachigen im Kirchgemeindehaus und tauschen sich auf Deutsch aus. Seit März nehmen auch Ukrainerinnen teil.
«Christentum ist ohne kulturelle Aneignung nicht vorstellbar» Der Begriff erregt Gemüter – und auch im Christentum sei kulturelle Aneignung zentral, sagt die Theologin Katharina Heyden. Die Diskussion findet sie wichtig.