Von Kiew nach Olten Auf der Flucht vor dem Krieg verliessen Shcherbakovis ihre Wohnung und ihre Freunde. In Olten wurden sie herzlich aufgenommen. Doch die 60-jährigen Eheleute und die 85-jährige Mutter vermissen die Heimat.
Patenschaft ist eine Herzenssache Götti und Gotte begleiten einen über Jahre hinweg. Ursprünglich sollten sie die Täuflinge in den christlichen Glauben weisen. Heute schenken sie Zeit und Geld.
«You make me a good boy» Spendenpatenschaften: Heute muss Al Ahmmen, Schüler aus dem Slum von Manila, nicht mehr mit leerem Magen ins Bett. Das Hilfswerk Onesimo schenkt dort Slumkindern mit Spenden von Göttis und Gottis aus Europa Hoffnung.
Der Wunschgötti Normalerweise kann man sich seinen Götti und seine Gotte nicht aussuchen. Nicht so Sandro Bugmann. Mit zehn Jahren wählte er seinen Paten. Er bezeichnet seinen Entscheid als Glückstreffer.
Die Solidarität, die Standard sein sollte Der Schutzstatus S für Geflüchtete aus der Ukraine ist gerechtfertigt – aber auch ungerecht. So sehen es Betroffene selbst und Fachleute, die mit Flüchtlingen arbeiten.
«Basel ist unsere zweite Heimat geworden» Als sie ihre Heimat verliessen, wussten sie nicht, was sie in Basel erwartet. Einen Monat später können sich Lesia und Nadia auf Deutsch verständigen und Lesia hat eine Praktikumsstelle gefunden. Nie hätten sie damit gerechnet, dass man sie so grosszügig aufnimmt, sagen sie.
Gewalt im Krieg verletzt die Würde, den Körper und die Seele Die Psychiaterin Gisela Perren-Klingler hat sich weltweit um Kriegs- und Gewaltopfer gekümmert. Sie beschreibt die Trance, die entsteht, wenn Todesangst zur Flucht treibt.
Foto-Auszeichnung für Langzeitprojekt von Klaus Petrus Etwas Aufmerksamkeit für eine fast vergessene Tragödie: Das bringt die Auszeichnung den Bildern von Klaus Petrus. Er hat bei Swiss Press Photo in der Kategorie Ausland gewonnen.