Wie viel Bildung verträgt Religion? Laut Statistik gibt es in gebildeten Milieus besonders viele Konfessionslose. Der Glaube stehe bei Gebildeten zu Unrecht unter Generalverdacht, sagen Theologinnen und Theologen.
«Angst sollten wir nutzen als Treibstoff für gute Taten» Der Astrophysiker Thomas Zurbuchen war Wissenschaftsdirektor der Nasa. Er spricht über den Blick in die Sterne, der eine Zeitreise ist, über die «höhere Ordnung», die er im Universum erkennt und über seine Rückkehr in die Schweiz, an die ETH Zürich.
«Es braucht ein Kämpferherz» Der Chirurg Rudolf Baudenbacher war für «Ärzte ohne Grenzen» im Einsatz. In Schaffhausen erzählt er von seinen Missionen in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Haiti.
«Das Theologiestudium setzt keine Frömmigkeit voraus» Andreas Köhler-Andereggen leitet die Koordinationsstelle für praktikumbezogene theologische Ausbildung. Er sagt, wo er Hürden sieht und wo Chancen in diesem Berufsfeld.
Unvergessen: Das Pogrom gegen Jüdinnen und Juden in Basel 1349 Am 16. Januar 1349 wurden auf einer Insel im Rhein die meisten Mitglieder der ersten Jüdischen Gemeinde Basel verbrannt. 2024 jährt sich dieses Ereignis zum 675. Mal. Im Grossratssaal in Basel kam es zu einem bewegenden Gedenkanlass mit rund 200 Vertreterinnen und Vertretern aus Religion und ...
Der alte Fischer und sein Friedhof Jedes Jahr ertrinken unzählige Migranten auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer. Der tunesische Fischer Chamseddine Marzoug kümmert sich um die Toten und hat für sie einen Friedhof angelegt. Nicht zur Freude der Behörden.
Mit Foodpaketen essen wie zu Grossmutters Zeiten Die ökumenische Kampagne 2024 von Fastenaktion und Heks thematisiert unsere Konsumgewohnheiten. In einem Essenspaket bekommen Interessierte im März die Zutaten nach Hause geliefert, um wie zu Grossmutters Zeiten zu kochen.
Reinhold Bernhardt: «Im Mittelalter wäre ich auf dem Scheiterhaufen gelandet» Während zwei Jahrzehnten bekleidete Reinhold Bernhardt an der Universität Basel die Professur für Systematische Theologie/Dogmatik. In seiner Abschiedsvorlesung über das Tragische bezeichnete er den Kreuzestod als ein an sich sinnloses Geschehen.