Es braucht eine Erklärungsregelung Markus Zimmermann, Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg und Vizepräsident der Nationalen Ethikkommission, ist gegen die erweiterte Widerspruchslösung.
Ein Ja zum Leben Franz Immer, Herz- und Gefässchirurg und Direktor der Stiftung Swisstransplant, ist für die erweiterte Widerspruchslösung.
Organspende muss ein Geschenk sein Im Mai entscheidet das Stimmvolk darüber, ob man Organe entnehmen kann, wenn der Verstorbene und die Angehörigen dies nicht ausdrücklich ablehnen. Die reformierte Kirche schlägt eine andere Lösung vor.
Von Kiew nach Olten Auf der Flucht vor dem Krieg verliessen Shcherbakovis ihre Wohnung und ihre Freunde. In Olten wurden sie herzlich aufgenommen. Doch die 60-jährigen Eheleute und die 85-jährige Mutter vermissen die Heimat.
Patenschaft ist eine Herzenssache Götti und Gotte begleiten einen über Jahre hinweg. Ursprünglich sollten sie die Täuflinge in den christlichen Glauben weisen. Heute schenken sie Zeit und Geld.
«You make me a good boy» Spendenpatenschaften: Heute muss Al Ahmmen, Schüler aus dem Slum von Manila, nicht mehr mit leerem Magen ins Bett. Das Hilfswerk Onesimo schenkt dort Slumkindern mit Spenden von Göttis und Gottis aus Europa Hoffnung.
Der Wunschgötti Normalerweise kann man sich seinen Götti und seine Gotte nicht aussuchen. Nicht so Sandro Bugmann. Mit zehn Jahren wählte er seinen Paten. Er bezeichnet seinen Entscheid als Glückstreffer.
Die Solidarität, die Standard sein sollte Der Schutzstatus S für Geflüchtete aus der Ukraine ist gerechtfertigt – aber auch ungerecht. So sehen es Betroffene selbst und Fachleute, die mit Flüchtlingen arbeiten.