Mit dem Velo auf Pilgerfahrt Pilgern auf dem Velosattel. Während 15 Tagen fuhr eine Reisegruppe auf den Spuren der Reformation auf dem Rad von Konstanz nach Worms. Rückblick auf eine erradelte Spiritualität.
Schule im Kongo trotzt allen Krisen Am Anfang waren es 15 Erstklässlerinnen und Erstklässler, die auf der Terrasse des Hauses von Heidi und Gilbert Kabangu unterrichtet wurden. Daraus entstanden ist das heutige Schulzentrum Les Gazelles in Kinshasa im Kongo.
Die Reformation frisst ihre Kinder In «Ketzerweib» thematisiert der Basler Autor Werner Ryser das Schicksal der Täufer anhand des Schicksals der beherzten Bäuerin Anna Jacob, die sich gegen Kirche und Hohe Herren auflehnt. Die Täuferbewegung, die im Zuge der Reformation entstand, wurde von der protestantischen Obrigkeit unbarmherzig ...
Pfarramt unter freiem Himmel Pfarrer Christian Walti hat während einer Woche sein Büro jeweils am Nachmittag auf die Strasse verlegt. Auch wenn dieses Jahr wenige Kontakte mit den Passanten zustande gekommen sind, hält er an solchen öffentlichen Auftritten von Kirchen fest.
Grenzen abbauen per Hosenlupf Im Rahmen der Heks-Kampagne «Farbe bekennen für eine menschliche Schweiz» zeigt Schwingerkönig Ernst Schläpfer Flüchtlingen, wie Schwingen geht. Ein Experiment im Sägemehl, das Schweiss treibt und Brücken schlägt.
Eine Kirchgemeinde erfindet das Pfarramt neu Die Schaffhauser Kirchgemeinde Gächlingen reagiert kreativ auf den Pfarrerinnen- und Pfarrmangel. Die Stelle über 50 Prozent soll je zur Hälfte von einem Pfarrer und einer nicht ordinierten kirchlichen Mitarbeiterin besetzt werden. An der Kirchgemeindeversammlung war dieses Modell nicht ...
Was ist reformatorischer Geist? Die Podiumsdiskussion an der Veranstaltung «Dialog im Zwingli» setzte sich mit der Frage auseinander, wie der reformatorische Geist heute zur Erneuerung von Kirche, Staat und Gesellschaft beiträgt. Es stellte sich heraus, dass der reformatorische Geist vor allem eines ist: Nicht ...
Schaffhausen: Als ein «hoffärtiges Mönchlein» den neuen Glauben brachte Der ehemalige Franziskaner Sebastian Hofmeister brachte die reformatorischen Gedanken in die Munot-Stadt. Er löste damit eine Bewegung aus, die zwischen katholischer Messe, Bildersturm und Täufern schwankte. Nach Jahrzehnten festigte die noch junge reformierte Gemeinde ihr Profil.